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Côtes du 
Rhône

1. – 4. September 2022

Côtes du Rhône – Weinschätze auf dem Wasserweg nach Süden

„Sur le Pont d‘Avginon, on y danse, on y danse…..“

Kaum ein Fluss wird weltweit so stark mit Wein verbunden, wie die Rhône. Natürlich haben Rhein, Loire und Donau auch ihre Bedeutung, aber kein Gewässer hat Mittel- und Südeuropa so stark zusammengeschweisst wie die Rhône. Die „Passiovino“-Reise führt uns in diesem Jahr in den Süden entlang der Rhône bis zu den Gestaden des Mittelmeers. Ins Herz des Weinbau‘s von Südfrankreich - der Côtes du Rhône.

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Die Rhône ist mit ihren rund 800 km bei weitem nicht der längste Fluss Frankreichs. Die Loire übertrifft die Länge der Rhône um knapp 200 Kilometer Länge. Dabei gilt auch noch anzumerken, dass rund 250 Kilometer des Flussverlaufes auf Schweizer Staatsgebiet verlaufen.

Trotzdem gehört die Rhône zu den wichtigsten „Weinflüssen“ der Welt! Denn auf über 450 km Länge wird an den Ufern der Rhône Wein produziert. Gerade mal auf den ersten 80 Kilometer im Oberwallis sowie zwischen Genf und Lyon tritt der Weinbau in den Hintergrund. Von Lyon bis zur Mündung in der Camargue entstehen in dieser 250 km lange Weinbauregion eigenwillige grosse Gewächse, welche von Norden bis in den tiefen Süden unterschiedlicher nicht sein könnten. Vom geografisch eng begrenzten Norden - dem „Königreich“ des Syrah - bis in den ausufernden Süden – dem Lande der „Galets roulé“ - präsentiert das Côtes du Rhône eine enorme Vielfalt an Stilrichtungen. Wie der Fluss selbst, mäandert auch die Region südlich von Orange in alle Richtungen aus und man muss schon genauer hinschauen, wo das Côtes du Rhône eigentlich aufhört und die Provence beziehungsweise das Languedoc beginnt.

In 4 Tagen können wir dieser enorm unterschiedlichen Region kaum gerecht werden, wir haben aber versucht die Highlights der verschiedensten Appellationen ein wenig zusammen zu fassen, damit ein Gesamteindruck des Côtes du Rhône entstehen kann. Sei es vinologisch, geografisch aber auch kulturell! 

Die Reise machen wir aber in umgekehrter Richtung, d.h. wir starten im Süden in Nizza in der Provence und erreichen zum Schlusspunkt der Reise Lyon, das Tor zum Côtes du Rhône. Dies ist grundsätzlich ein wenig unüblich, hat sich aber von der „reisetechnischen“ Seite her so am Besten angeboten – und vinologisch könnte man dann auch vielleicht noch anmerken, dass das Beste zum Schluss kommt! Oder?

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